Direkte Demokratie als Chance und Ergänzung erkennen – dafür setze ich mich ein.

Im Sinne echter Mitsprache und Mitbestimmung der Menschen betrachte ich direkte Demokratie als ein zentrales Instrument. In bestimmten Bereichen – etwa beim Schutz von Minderheiten – kann sie wertvolle Impulse liefern. Weil jedoch viele Vorurteile und Missverständnisse rund um direkte Demokratie kursieren, braucht es kluge Köpfe, die sich intensiv mit ihrer zeitgemäßen Gestaltung und Umsetzung im 21. Jahrhundert befassen.

Mein Anliegen ist es, direkte Demokratie so weiterzuentwickeln, dass daraus eine Win-Win-Situation für alle entsteht: für die Bürger:innen ebenso wie für die gewählten Entscheidungsträger:innen. Beide Säulen sind für einen Rechtsstaat wie Österreich unverzichtbar.

Fundiertes Wissen über direkte Demokratie lässt sich nur dann aufbauen, wenn sich junge Menschen schon in Schulen und Bildungseinrichtungen eingehend mit diesem Thema beschäftigen. Ich bin überzeugt, dass direkte Demokratie eine wirkungsvolle Ergänzung der repräsentativen Demokratie darstellen kann – vorausgesetzt, wir denken mutig über Reformen nach, etwa über neue Möglichkeiten, notwendige Unterstützungserklärungen einzubringen (z. B. auf digitalem Wege).